Wir Deutschen sind Weltmeister im
Sparen und Vorsorgen. Das wurde uns in die Wiege gelegt und es zahlt
sich schließlich im wahrsten sinne des Wortes später immer aus.
Doch was nützt es, das mühsam Ersparte auf die berühmte hohe Kante
zu legen, wenn die Zinsen in den Keller rutschen und das Geld
womöglich falsch angelegt sich Luft auflöst.
Im Alltäglichen lässt
es sich viel leichter sparen und ganz besonders sogar bei der Nutzung
des Internets. Mit Preissuchmaschinen, Vergleichsportalen und Apps
lassen sich täglich exakte Preise und Preisschwankungen ermitteln
und wer zur richtigen Zeit den richtigen Riecher hat, kann
schließlich zuschnappen und sich das ein oder andere Schnäppchen an
Land ziehen.
Preisstabilität lässt zu wünschen
übrig
Im Gegensatz zum Einzelhandel ist die
Preisstabilität im Internet beispielsweise für das gleiche Produkt,
das im Einzelhandel angeboten wird, wesentlich instabiler als viele
denken. Hier kann es tatsächlich vorkommen, dass der Preis für ein
Produkt an einem Tag noch beispielsweise 59 Euro kostet und an einem
anderen Tag plötzlich nur 49 Euro.
Beobachtet man nun diese
Schwankungen, stellt man schnell fest, dass es sich hierbei um ganz
normale Abläufe im Internethandel handelt. Allein große Konzerne
wie beispielsweise Amazon nehmen täglich sage und schreibe bis zu
drei Millionen Änderungen für ihre angebotenen Produkte vor.
Unternehmen, die ihre waren im Internet anbieten passen sich mit
einer so genannten dynamischen Preisgestaltung dem aktuellen
Marktbedarf der Kunden an.
Als bestes Beispiel für diese Taktik sind
hier die immer wieder schwankenden Preise bei Anbietern von Reisen
und Flügen zu beobachten. Für Kunden heißt das im Klartext,dass
wer im richtigen Moment online zuschnappt, auch tatsächlich auf
diese weise mit einem erheblichen Preisvorteil im Vergleich zum Kauf
im Einzelhandel fürs gleiche Produkt rechnen kann und auch sollte.
Denn schließlich will man möglichst überall Einsparungen treffen
können und warum dann nicht erst recht auf diese Art und Weise, die
eigentlich ganz einfach ist. Wer den längeren Atem hat, hat am Ende
immer ein Schnäppchen in der Tasche und im Einkaufskorb.
Hilfreiche Vergleichsportale und
Suchmaschinen nutzen
Mit Preissuchmaschinen und
Preisvergleichsportalen hat man grundsätzlich schon einmal die
richtigen Partner an Bord, um sparen zu können. Auch diverse Apps,
die die Preise von unzähligen Produkten stets im Auge haben, kann
man hier und da richtig gute Schnäppchen ergattern. Der jeweilige
Preisverlauf kann so nachvollzogen werden und so kann dann der Preis
beispielsweise einer guten und beliebten Marken-Waschmaschine
innerhalb von nur vier Wochen zigmal steigen oder sinken. Dann
kostet sie in der einen Woche 399 Euro und in der nächsten nur noch
359. Oder gar zwei Wochen später dann nur noch 329 Euro oder
ähnlich.
Dieses so genannte Dynamic Pricing wird überall im
Internethandel vollzogen und das ist die Chance für
Schnäppchenjäger. Preissuchmaschinen spucken immer den jeweiligen
Preis für ein Produkt aus und vor allem in Echtzeit und immer ganz
aktuell. Die Preisstaffelungen und Schwankungen hängen von
unzähligen Faktoren ab und sind grundsätzlich Software gesteuert
und somit durch diverse Preissuchmaschinen und Preisvergleichsportale
und Apps schließlich lesbar und kalkulierbar.
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