Kaum ist der Weihnachtsrummel vorbei,
da purzeln bekanntlich auch schon die Preise. In Kaufhäusern und
Einkaufszentren wird man quasi schon kurz nach der festlichen und
besinnlichen Zeit, erschlagen und gehetzt von Angeboten jeglicher
Art. Die Preissenkungen und Rabatte in dieser Zeit nach Weihnachten
sind teilweise so drastisch, dass sich schließlich jeder ärgern
muss, der noch vor dieser Zeit den ein oder anderen Artikel kaufte.
Für Schnäppchenjäger heißt es dann, jetzt im Januar zuzuschlagen.
In keinem anderen Monat des Jahres purzeln die Preise so drastisch,
wie in diesem. Das legendäre große Shopping nach Weihnachten findet
hierbei die richtige Bezeichnung und kann sich durchaus mit dem
vorweihnachtlichen Einkaufsrummel messen. Die Millionen verschenkten
Gutscheine und Geschenke, die unter dem Weihnachtsbaum lagen, werden
eingelöst oder umgetauscht und Einzelhändler nutzen besonders diese
Chance, um große Umsätze beispielsweise mit Rabatten erzielen zu
können.
Nach Weihnachten auf Schnäppchenjagd
gehen
Wer sich in Geduld übt, kann nach
Weihnachten richtig zuschlagen und etliche Schnäppchen in fast allen
Bereichen ergattern. Denn kaum sind die Festtage vorüber da locken
die Einzelhändler schon mit lukrativen Rabattangeboten und
Sonderangeboten schon am vierten Weihnachtssamstag. Dieser Tag ist
bekanntlich der umsatzstärkste nach Weihnachten, denn hier werden
Geschenke umgetauscht, Geldgeschenke in Waren eingetaucht und
Gutscheine eingelöst. Besonders im Segment der Elektroindustrie
können sich Schnäppchenjäger auf einiges gefasst machen. Denn im
Januar purzeln besonders in dieser Branche die Preise. Und zwar
richtig.
Da lohnt es sich tatsächlich aufs neue Handy zu warten, bis
die Weihnachtszeit vorüber ist und vielleicht auch noch bis Mitte
oder Ende Januar zu warten, um das neueste Modell zum Bestpreis zu
angeln. Ebenso lohnt es sich, wenn man auf der Suche nach einem
schönen Wintermantel ist oder einer dicken wetterfesten Jacke oder
ähnlicher Winterbekleidung. Bekanntlich hängt im Lager des
Kaufhauses schon die Frühjahrskollektion und wird sobald der
Weihnachtsrummel vorbei ist auch schon raus geholt.
Winterschlussverkauf als zweite
Bescherung nutzen
Der beliebte Winterschlussverkauf
findet nach wie vor im Januar statt, allerdings verwischt und
verfälscht sich der Übergang vom Weihnachtsgeschäft zum Geschäft
nach Weihnachten immer mehr. Man sollte den klassischen
Winterschlussverkauf, oder dass was er einmal war, als zweite
Bescherung nutzen. Denn die Angebote und Rabatte werden im kommenden
Jahr nie wieder für diverse Utensilien im elektronischen Sektor, der
Bekleidungsbranche und Spielzeugmarkt beispielsweise günstiger sein.
Spielzeuge werden zwar oftmals schon sehr früh im Jahr und weit vor
der Weihnachtszeit gekauft, doch der Umtausch ist nach Weihnachten in
der Regel üblich und eigentlich unproblematisch. Denn Kinderwünsche
erfüllen zu wollen ist eine Sache, dass sie aber erfolgreich erfüllt
wurden, eine andere. Umtauschen, einlösen oder das ausgegebene Geld
kommt postwendend zurück. Gutscheine, Geldkarten und Coupons machen
die Runde und finden regen Anklang in dieser Zeit.
Tourismus nutzt nicht nur die
Vorweihnachtszeit
Mittlerweile hat sich nicht nur in
Europa sondern weltweit herumgesprochen, dass sich das Shopping nach
Weihnachten in Deutschland Dank der vielen Sonderangebote und Rabatte
besonders lohnt. Aus aller Welt schwärmen Touristen in Großstädte
aus, um auf Schnäppchenjagd zu gehen,. Dabei scheuen sie sogar
nicht, schweres Geschütz aufzufahren und kaufen Töpfe, Pfannen,
Messer und andere Dinge aus dem Küchensektor.
Für Deutsche
Unternehmen sind Touristen in dieser Zeit ein wesentlicher Faktor, um
gute Umsätze erzielen zu können. Das Gütesiegel Made in Germany
ist nach wie vor ein begehrtes, und zwar weltweit. In vielen
Einkaufszentren bekannter und beliebter Großstädte, wie Berlin
Hamburg, Köln oder Düsseldorf macht der Tourismus in dieser Zeit
zwei Drittel des Gesamtumsatzes aus.
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