Donnerstag, 24. März 2022

Gesund ernähren - eine große Vielfalt an Lebensmitteln steht zur Verfügung

Wer sich heutzutage gesund und ausgewogen ernähren möchte, der kann dies mittlerweile auf einfachste Weise tun. Denn der Tisch ist diesbezüglich reich gedeckt und die Auswahl an verschiedenen Lebensmitteln größer denn je. Allerdings sollte man beim Einkauf auf das ein oder andere Kleingedruckte achten und sich ein wenig über die einzelnen Wirkstoffe und Inhaltsstoffe der jeweiligen Lebensmittdel schlau machen. Woher sie kommen, was in ihnen steckt und wie sie produziert und angebaut wurden und vieles mehr, spielt eine wichtige Rolle, um sich ganz bewusst und effektiv ernähren zu können.


Pfeffer - der Alleskönner

Was viele Menschen nicht wissen ist, dass Pfeffer schon immer eine ganz besondere Faszination ausgeübt hat. Und in der Vergangenheit wurde Pfeffer als ein kostbares Gewürz über die großen Weltmeere verschifft und fast wie Gold behandelt. Ohne Pfeffer kam die gute und meist deftige Küche in vielen Ländern und bei vielen Völkern einfach nicht aus. Dass Pfeffer aber noch viel mehr kann, wissen nur die Wenigsten. Hochwertige Gewürze gehören heutzutage nicht nur zu einer bewussten Ernährung, sondern sie fördern auch das Wohlbefinden und stärken das Immunsystem.  Pfeffer galt sogar damals auch als Aphrodisiakum und dies liegt daran, dass Pfeffer eine durchblutungsfördernde Wirkung hat. Der Inhaltsstoff  Piperin hilft bei Verdauungsstörungen und Blähungen und er ist auch bekannt als Helfer für rheumatische Beschwerden und vieles mehr. Pfeffer belebt den Körperkreislauf und kurbelt eben auch dabei die Durchblutung an.

Aronia - die schwarze Apfelbeere, die es in sich hat

Die Aronia Pflanze zählt zu den klassischen Rosengewächsen und stammt aus Nordamerika. Viele Stämme der Indianer verarbeiteten die Beere anhand ihres hohen Nährstoffgehalts zum Pemmikan, einem traditionellen Nahrungsmittel aus getrocknetem und zerstoßenem Bisonfleisch und Beerenfrüchten. Diese Gericht diente ihnen als Reiseproviant auf langen Wanderungen. Die Russen wiederum entdeckten vor rund 100 Jahren die Pflanze und kultivierten sie erstmals auf Feldern. Von dort aus kam die Aroniabeere später nach Sachsen und gilt seither als einheimisches Gewächs. Von Größe und Aussehen erinnert die Aroniabeere mit ihrer dunkelblauen Färbung und Beerengröße an die heimische Heidelbeere. Doch außer dieser Ähnlichkeit haben die beiden Beeren nichts gemeinsam. Während ihr Pendant, die Heidelbeere eher süß schmeckt, ist sie eher herb und schmeckt am besten als Aroniasaft, der mit Wasser oder Fruchtsäften verlängert oder verdünnt wird. Aroniasaft ist reich an Vitaminen und Nährstoffen, doch ganz besonders gehaltvoll an wichtigen Flavonoiden.
 
Lebensmittelunverträglichkeiten nehmen zu

Es ist nicht verwunderlich, dass immer mehr Menschen an Lebensmittelallergien und Unverträglichkeiten leiden. Vom Anbau bis zur Ernte durchlaufen viele Produkte einige Stationen, die mit Pestiziden, Chemikalien und Co. behaftet sind. Hinzu kommen etliche Zusatzstoffe, Aromen und Farbstoffe, die uns das Leben schwer machen können. In zunehmender Form zu uns genommen, können sie die Auslöser vieler Allergien sein. Aber auch die zunehmende Luftverschmutzung vielerorts löst immer mehr allergische Reaktionen aus. An einer Lebensmittelunverträglichkeit und Weizenallergie leiden heutzutage immer mehr Menschen. Diese kann sich auf ganz unterschiedliche Weise äußern, zeigt sich aber dennoch sehr typisch mit Bauchschmerzen, Krämpfen, Schüttelfrost sogar und Übelkeit und starken Durchfällen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen